Wir hatten in Afghanistan nichts Gutes über die dort tätigen NGOs zu berichten:
Seite 203: “… Neben dem Elend wachsen Supermärkte und moderne Einkaufszentren für westliche Truppen und Entwicklungshelfer. Burkafrauen schwitzen unter hellblauen Kunstfasern. Unter dem Saum blinzeln lackierte Zehennägel und Stöckelschuhe hervor. Eine bizarre Welt. Mietpreise wie an der Zürcher Bahnhofstraβe bei einem monatlichen Lehrergehalt von rund 60 Dollar. Für weit höhere Gehälter geht die Elite Kabuls bei Hilfsorganisationen Toiletten putzen. Wir sollten eine Hilfsorganisation gründen, die den von Nichtregierungsorganisationen angerichteten Schaden schmälert. Hilfe gegen Hilfe. …”
Es gibt natürlich auch andere NGOs. Hier eine, die uns am Herzen liegt: Afghanistanhilfe Schaffhausen. Gespendetes wird dort wahrlich sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt! Also spendet bitte. Die brauchen das Geld, um die laufenden Betriebskosten von Spitälern und Heimen zu decken. Kein Franken der Spenden wird für Administration in der Schweiz verschwendet.
Auch Ulrich Tilgner kann darüber berichten: Sinn und Unsinn von Entwicklungshilfe im Orient